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   FG Berlin-Brandenburg, 14.02.2017 - 6 K 6104/15   

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FG Berlin-Brandenburg, 14.02.2017 - 6 K 6104/15 (https://dejure.org/2017,9728)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.02.2017 - 6 K 6104/15 (https://dejure.org/2017,9728)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. Februar 2017 - 6 K 6104/15 (https://dejure.org/2017,9728)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterfallen der Entgelte für die Grundwasserentnahme und für die Straßensondernutzung der Hinzurechnung gemäß § 8 Nr. 1f GewStG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unterfallen der Entgelte für die Grundwasserentnahme und für die Straßensondernutzung der Hinzurechnung gemäß § 8 Nr. 1f GewStG

  • rechtsportal.de

    Unterfallen der Entgelte für die Grundwasserentnahme und für die Straßensondernutzung der Hinzurechnung gemäß § 8 Nr. 1f GewStG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine gewerbesteuerliche Hinzurechnung nach § 8 Nr. 1 Buchst. f GewStG für von Berliner Wasserversorger an das Land Berlin gezahlte Grundwasserentnahmeengelte sowie Straßennutzungssonderentgelte - Anwendungsbereich des § 8 Nr. 1 Buchst. f GewStG und Vereinbarkeit mit ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2017, 741
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 31.01.2012 - I R 105/10

    Hinzurechnung von Glücksspielabgaben zur Ermittlung des Gewerbeertrags

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.02.2017 - 6 K 6104/15
    Rechte in diesem Sinne sind Immaterialgüterrechte, also subjektive Rechte an unkörperlichen Gütern mit selbständigem Vermögenswert, die eine Nutzungsbefugnis und entsprechende Abwehrrechte enthalten (BFH-Beschluss vom 31. Januar 2012 - I R 105/10, BFH/NV 2012, 996; koordinierter Ländererlass vom 2. Juli 2012, BStBl. I 2012, 654, Rn. 33; Keß in Lenski/Steinberg, GewStG, § 8 Nr. 1 Buchst. f Rn. 9; Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 8. Aufl. 2014, § 8 Nr. 1f Rn. 3; Hofmeister in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 8 GewStG Rn. 274).

    Da das Gesetz als Beispiel für ein solches Recht neben Lizenzen auch Konzessionen aufzählt, spielt es keine Rolle, ob es sich um Rechte des öffentlichen Rechts und des Privatrechts handelt (Hofmeister in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 8 GewStG Rn. 274; koordinierte Ländererlasse vom 2. Juli 2012, BStBl. I 2012, 654, Rn. 35; zu Glücksspiellizenzen: BFH-Beschluss vom 31. Januar 2012 - I R 105/10, BFH/NV 2012, 996).

    So stellt z.B. beim gemeinwohlorientierten staatlichen Glückspielmonopol die Konzession eine befristete behördliche Genehmigung zur Ausübung eines bestimmten Gewerbes dar (vgl. BFH-Beschluss vom 31. Januar 2012 - I R 105/10, BFH/NV 2012, 996, zu einer Glücksspiellizenz; Keß in Lenski/Steinberg, GewStG, § 8 Nr. 1 Buchst. f Rn. 17, nennt als weitere Bsp.

    Es kommt nicht darauf an, ob die Aufwendungen zielgerichtet im Hinblick auf die Nutzung des Rechts ("Zahlung, um zu nutzen") oder ursächlich aufgrund der Nutzung des Rechts ("Zahlung, weil genutzt wird") entstehen (BFH-Beschluss vom 31. Januar 2012 - I R 105/10, BFH/NV 2012, 996, Rn. 17; Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 8. Aufl. 2014, § 8 Nr. 1f Rn 12; Hofmeister in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 8 GewStG Rn 295; Keß in Lenski/Steinberg, GewStG, § 8 Nr. 1 Buchst. f Rn. 45).

    Nach Auffassung der Finanzverwaltung (koordinierter Ländererlass vom 2. Juli 2012, BStBl. I 2012, 654, Rn. 35), der h.M. in der Kommentarliteratur (Keß in Lenski/Steinberg, GewStG, § 8 Nr. 1 Buchst. f Rn. 17; Hofmeister in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 8 GewStG Rn. 274) und wohl auch des BFH (Beschluss vom 31. Januar 2012 - I R 105/10, BFH/NV 2012, 996, Rn. 13, es handelt sich nicht um tragende Gründe) stellen allerdings die Konzessionen für die Nutzung öffentlicher Verkehrsflächen an Energieversorger ein Immaterialrecht gem. § 8 Nr. 1 Buchst. f GewStG dar.

    Der BFH hat allerdings für die Glücksspielerlaubnis entschieden, dass diese angesichts der Möglichkeit, sie nachträglich zu beschränken oder mit Auflagen zu versehen, nicht als endgültige, sondern als befristete Rechteübertragung zu bewerten sei (BFH-Beschluss vom 31. Januar 2012 - I R 105/10, BFH/NV 2012, 996, Rn. 12).

  • BVerfG, 15.02.2016 - 1 BvL 8/12

    Unzulässige Vorlage zur Verfassungsmäßigkeit der teilweisen Hinzurechnung von

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.02.2017 - 6 K 6104/15
    Der Senat hat keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift (vgl. dazu ausführlich: Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 1 BvL 8/12, BStBl. II 2016, 557, zur vergleichbaren Hinzurechnung von Schuld-, Miet- und Pachtzinsen gem. § 8 Nr. 1 Buchst. a, d und e GewStG; BFH-Beschluss vom 16. Oktober 2012 - I B 128/12, BStBl. II 2013, 30; s. auch FG Köln, Urteil vom 16. Juni 2016 - 13 K 1014/13, EFG 2016, 1718, n.rkr., Az. des BFH: I R 55/16; vgl. aber auch Keß in Lenski/Steinberg, GewStG, § 8 Nr. 1 Buchst. f Rn. 7, mit umfangreichen Nachweisen aus der Literatur; Glanegger/Güroff, GewStG, 8. Aufl. 2014, § 8 Nr. 1f Rn. 2).
  • BFH, 26.04.2018 - III R 25/16

    Hinzurechnung von transaktionsbezogenen Zahlungen bei computerisierten

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.02.2017 - 6 K 6104/15
    Der Senat hat keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift (vgl. dazu ausführlich: Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 1 BvL 8/12, BStBl. II 2016, 557, zur vergleichbaren Hinzurechnung von Schuld-, Miet- und Pachtzinsen gem. § 8 Nr. 1 Buchst. a, d und e GewStG; BFH-Beschluss vom 16. Oktober 2012 - I B 128/12, BStBl. II 2013, 30; s. auch FG Köln, Urteil vom 16. Juni 2016 - 13 K 1014/13, EFG 2016, 1718, n.rkr., Az. des BFH: I R 55/16; vgl. aber auch Keß in Lenski/Steinberg, GewStG, § 8 Nr. 1 Buchst. f Rn. 7, mit umfangreichen Nachweisen aus der Literatur; Glanegger/Güroff, GewStG, 8. Aufl. 2014, § 8 Nr. 1f Rn. 2).
  • EuGH, 21.07.2011 - C-397/09

    Scheuten Solar Technology - Steuerwesen - Richtlinie 2003/49/EG - Gemeinsame

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.02.2017 - 6 K 6104/15
    Es bestehen auch keine Bedenken an der Vereinbarkeit mit Europarecht (vgl. hierzu EuGH-Urteil vom 21. Juli 2011 - C-397/09 "Scheuten Solar Technology", BStBl. II 2012, 528; Keß in Lenski/Steinberg, GewStG, § 8 Nr. 1 Buchst. f Rn. 10; Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 8. Aufl. 2014, § 8 Nr. 1f Rn. 3).
  • BFH, 16.10.2012 - I B 128/12

    Keine ernstlichen Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Hinzurechnungen nach §

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.02.2017 - 6 K 6104/15
    Der Senat hat keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift (vgl. dazu ausführlich: Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 1 BvL 8/12, BStBl. II 2016, 557, zur vergleichbaren Hinzurechnung von Schuld-, Miet- und Pachtzinsen gem. § 8 Nr. 1 Buchst. a, d und e GewStG; BFH-Beschluss vom 16. Oktober 2012 - I B 128/12, BStBl. II 2013, 30; s. auch FG Köln, Urteil vom 16. Juni 2016 - 13 K 1014/13, EFG 2016, 1718, n.rkr., Az. des BFH: I R 55/16; vgl. aber auch Keß in Lenski/Steinberg, GewStG, § 8 Nr. 1 Buchst. f Rn. 7, mit umfangreichen Nachweisen aus der Literatur; Glanegger/Güroff, GewStG, 8. Aufl. 2014, § 8 Nr. 1f Rn. 2).
  • FG Köln, 16.06.2016 - 13 K 1014/13

    Vorliegen einer gewerbesteuerlichen Hinzurechnung bei Zahlungen im Zusammenhang

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 14.02.2017 - 6 K 6104/15
    Der Senat hat keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift (vgl. dazu ausführlich: Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 15. Februar 2016 - 1 BvL 8/12, BStBl. II 2016, 557, zur vergleichbaren Hinzurechnung von Schuld-, Miet- und Pachtzinsen gem. § 8 Nr. 1 Buchst. a, d und e GewStG; BFH-Beschluss vom 16. Oktober 2012 - I B 128/12, BStBl. II 2013, 30; s. auch FG Köln, Urteil vom 16. Juni 2016 - 13 K 1014/13, EFG 2016, 1718, n.rkr., Az. des BFH: I R 55/16; vgl. aber auch Keß in Lenski/Steinberg, GewStG, § 8 Nr. 1 Buchst. f Rn. 7, mit umfangreichen Nachweisen aus der Literatur; Glanegger/Güroff, GewStG, 8. Aufl. 2014, § 8 Nr. 1f Rn. 2).
  • FG Berlin-Brandenburg, 14.12.2022 - 11 K 11252/17

    Keine Rückstellung für die Kosten der Beseitigung einer Bodenkontamination, falls

    Das Wassernutzungsentgelt stelle ein Entgelt für die konkrete Grundwasserentnahme dar und dürfe daher nicht hinzugerechnet werden (Finanzgericht - FG - Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Februar 2017 - 6 K 6104/15, Entscheidungen der Finanzgerichte 2017, 741).

    a) Die der Klägerin mit Bescheid vom 11. März 1970 erteilte wasserrechtliche Nutzungsgenehmigung zur Entnahme von Grundwasser durch die Brunnengalerien I bis V zum Zweck der Trinkwasserversorgung stellt eine öffentlich-rechtliche Erlaubnis und damit ein Recht im Sinne von § 8 Nr. 1 Buchstabe f) GewStG dar (siehe hierzu auch: BFH, Beschluss vom 31. Januar 2012 - I R 105/10, BFH/NV 2012, 996; Hofmeister in Brandis/Heuermann, Ertragsteuerrecht, 164. EL November 2022, § 8 GewStG Rn. 274; Keß in Lenski/Steinberg, GewStG, 136. Lieferung, 5/2021, § 8 Nr. 1 Buchst. f Rn. 17; Staats in GewStG - eKommentar, Fassung vom 01.01.2020, § 8 Rn. 315; Clemens in Deloitte, GewStG, § 8 Nr. 1f Rn. 17; offen gelassen von: FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Februar 2017 - 6 K 6104/15, a.a.O.).

    Vor diesem Hintergrund kann sich die Klägerin nicht mit Erfolg auf das Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 14. Februar 2017 (6 K 6104/15, a.a.O.) berufen.

    Auf dieser rechtlichen Grundlage stellt daher das Grundwasserentnahmeentgelt im Sinne des § 13a BWG - im Gegensatz zur Rechtslage im Land Brandenburg - kein Entgelt für das Recht zur Grundwasserentnahme, sondern nur ein Entgelt für die Grundwasserentnahme dar (so jedenfalls FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Februar 2017 - 6 K 6104/15, a.a.O.).

    Der Senat hat die Revision nicht zugelassen, da er nicht von der Entscheidung des 6. Senats (FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Februar 2017 - 6 K 6104/15, a.a.O.) abweicht.

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